Alle Jahre wieder liegt die Parzelle samt Laube in den dunklen Monaten fast brach.

Wer sich nicht wappnet, muss mit Frostschäden an Hab und Gut rechnen.
Eine der wichtigsten Beschäftigungen: das Frostsichern.

• Wasseruhr ausbauen und frostfrei, am besten zu Hause überwintern bzw. durch eine Firma einlagern lassen
  oder die Uhr in der Grube belassen, sie dann jedoch schützend umdämmen mit Styropor, Luftpolsterfolie, o.ä.
   
• An der Wasserleitung zum Haus hängen vermutlich noch ein oder mehrere Abzapfhähne für die Gartenbewässerung, diese Aufdrehen.
  Im Haus ebenfalls alle Wasserhähne aufdrehen. In der Grube dann den Ablaufhahn öffnen und alles Restwasser aus den Rohren ablassen.
  Falls verfügbar gerne mit Druckluft nachpusten.
   
• Wasserkasten leerspülen. WC- und Waschbeckensiphonwasser mit Haushaltssalz anreichern, um ein Einfrieren und Platzen der Keramik bzw. des Kunststoffes zu verhindern.
  Mehr als eine Packung Salz für 17 Cent wird nicht gebraucht.
   
• Alle Gießkannen und Wassentonnen leeren und derart unterstellen, dass sich nicht durch Regen, Schnee oder Tauwasser neue Lachen in ihnen sammeln können, welche dann wieder frieren könnten. Einige Kannen habe ich im Laufe der Jahre schon eingebüßt - schade drum!
   
• Alle Schläuche leeren und in der Laube oder im Schuppen überwintern.
  Angeschlossene oder nicht entleerte Schläuche können platzen und sie altern schneller, falls sie den Winter im Freien verbringen müssen.
   
• Meine 3 m³-Grube habe ich bislang nicht gesondert geschützt, allerdings war sie in den Wintermonaten meist auch mindestens ein Viertel gefüllt. Wie es sich bei frisch geleerten Gruben verhält erbitte ich im Bedarfsfall bei einem der Wasserwarte zu erfragen.
   
• Alles was sonst noch Wasser enthält sichern!
  Flaschen in Haus und Schuppen, den Wasserkocher, Behältnisse, die draußen im Sommer / Herbst mit Wasser vollgelaufen sind und noch rumstehen . . . und natürlich nicht den Teich vergessen, damit Quako nicht durchfriert . . . ein Blick in die Bedienungsanleitung des Kühlschranks gibt Auskunft über die Tiefsttemperaturverträglichkeit des Gerätes . . .